top of page

Mykotherapie

Erfreut sich mehr und mehr an Beliebtheit in der Naturheilkunde.
Die Behandlung von Krankheiten mit Hilfe von Pilzen – die Mykotherapie bzw. Pilzheilkunde – wird hierzulande immer bekannter. Auch wenn sie innerhalb der ganzheitlichen Medizin noch ein relativ junger Begriff ist, wächst ihre Bedeutung stetig. Die Mykotherapie wirkt ganzheitlich und individuell.


Der Ursprung der Mykotherapie liegt vor allem in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Dort wurden und werden Pilze zur Behandlung vieler Leiden und – auch schwerer – Krankheiten erfolgreich eingesetzt. In der Pilzheilkunde stehen vor allem zwei Aspekte im Vordergrund: Sie betrachtet den Menschen in seiner Ganzheit und sie zielt darauf ab, neben den Symptomen, die Ursachen einer Erkrankung zu erkennen und zu heilen.


Im Pilzpulver vom ganzen Pilz sind tausende unterschiedliche Inhaltsstoffe enthalten
*Essentielle Aminosäuren – enthalten alle 8 essentielle Aminosäuren
*Ungesättigte Fettsäuren
*Adenosine – ein Stoff der Gefäßerweiternd und Blutdruck regulierend wirkt
*Vitamine
*Triterpene – Inhaltsstoffe zu denen das Vitamin D und Gallensäuren gehören. Sie wirken antikarzinogen, antiviral, antibakteriell, antifungizid, antioxidativ
*Glykoproteine – wirken immunmodulierend und antitumoral
*Enzyme – Katalysatoren die im Körper  eine wichtige Rolle bei der Zellatmung und
der Stoffwechselprozesse spielen
*Mineralien – z.B. Kalium, Phosphor, Magnesium, Calcium
*Spurenelemente – z.B. Eisen, Selen, Kupfer, Zink, Mangan
*Sekundäre Pflanzenstoffe – Stoffe die eine Erweiterung der Blutgefäße, Absenkung des Blutdrucks,     antibakterielle, antioxidative und neurologische Wirkung haben.

Anwendungsgebiete der Mykotherapie
Autoimmunerkrankungen
Allergien
Cholesterin
Durchblutungsstörungen
Diabetes mellitus
Depressionen
Entgiftung
Entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis Ulcerosa oder Morbus Crohn
Fettstoffwechselstörungen
Fibromyalgie
Hormonelle Störungen
Hauterkrankungen
Rheuma
Stimulation des Immunsystems
Übergewicht
Wechseljahrsbeschwerden

Krebsbegleitend zur einer konventionellen Chemo- oder Strahlentherapie, gut kombinierbar, reduziert oft die Nebenwirkungen dieser Therapien.

bottom of page